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Forschung

Zentrales Anliegen der Forschungsprojekte ist es, einen Beitrag zum Verständnis von Wirkungsweisen psychotherapeutischer Interventionen zu leisten, und zwar basierend auf der Grundannahme, dass die Beziehungsregulation zwischen Therapeut und Patienten eine wesentliche Rolle im psychotherapeutischen Prozess spielt (vgl. Orlinsky et al. 1994; Wampold 2001). Es soll ein genaueres Wissen darüber erlangt werden, wie Patient und Therapeut die therapeutische Beziehung gestalten, um von da aus wirkungsvolles Handeln im therapeutischen Geschehen aufzudecken.


In Mikroanalysen wird untersucht, auf welche Art und Weise sich Regulierungsprozesse abspielen und inwiefern das Zusammenspiel von Patient und Therapeut eine verändernde Wirkung auf den therapeutischen Prozess hat. Im Speziellen wird dazu die Musik „hinter dem Gespräch“ in Bezug auf ihre regulativen Funktionen analysiert.

 

Forschungsmethoden: Konversations- und Metaphernanalyse (Buchholz et al. 2008), offenes Kodieren nach Strauss & Corbin (1996), ZBKT-Verfahren (Luborsky & Kächele 1988)

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